Mensch und Biene

Die Biene ist nach dem Schwein und dem Rind das drittwichtigste Nutztier.

Die älteste Darstellung eines "Honigsammlers" befindet sich in der Höhle von "Cuevas de la Araña" in Spanien, diese Höhlenmalerei entstand ca. 6000 v. Chr.

4000 v. Chr. betrieben die Ägypter schon Imkerei, so wie wir sie kennen, das heißt sie ernteten Honig, Wachs, Propolis und setzten Bienen zur Bestäubung von Obstbäumen ein.

Auch bei den Griechen war das Imkern schon sehr verbreitet, der Göttervater Zeus hatte den Beinamen "Bienenkönig".

Bei den Germanen wurde Honig als Götterspeise bezeichnet und die Bienen galten als besonders reine Wesen.

Im Mittelalter gab es sogar eine eigene Zunft für die Imker, damals wurde der Imker als Zeidler bezeichnet. Honig war damals auch so wichtig, weil Zucker noch nicht aus Zuckerrüben raffiniert wurde, sondern aus China oder Persien importiert werden mußte.